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Reflexionssonde HT - Hochtemperatur-Reflexionssonde für transparente bis mittelstreuende Medien im VIS/NIR-Bereich



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Für Messungen in transparenten bis fast opaken Chemikalien, wie sie z. B. in Extrudern verarbeitet werden, haben wir eine VIS-IR-Sonde entwickelt. Um den harten Industriebedingungen einer online-Messung im Extruder gerecht zu werden, widerstehen die Sonden sehr hohen Drücken, Temperaturen und Abriebkräften. So sind die Sonden garantiert druckbeständig bis 200 bar bei einer Temperatur von 650°C, bei geringeren Temperaturen erhöht sich die Druckbeständigkeit auf 600 bar bei 20°C. Dies wird erreicht, durch einen Sondenkörper aus einer Titanlegierung, in den ein 1 mm dickes Saphirfenster eingesetzt ist. Die Abmessungen entsprechen handelsüblichen Drucksensoren, so dass die Sonden in standartisierte Bohrungen eingeschraubt werden können. Die optischen Einsätze in die Sondenkörper sind durch eine einfache Verschraubung tauschbar. Eine Adaption auf eine neue Messaufgabe mit anderen optischen Eigenschaften ist so problemlos möglich.

Die Optik ist in einer Ringordnung aufgebaut. Als Sende- und zugleich Zentralfaser wird eine 400µm Quarz-Faser verwendet. Das rückgestreute Licht wird mit sieben 200µm Fasern aufgefangen, die in einem Ring um die Zebtralfaser angeordnet sind. Der Ringdurchmesser ist auf eine möglichst hohe Reduzierung der internen Streulichterfassung ausgelegt. Die Verwendung spezialbeschichteter Fasern in Verbindung mit einer speziellen Konfektionierung der Fasern erlauben einen Einsatz der Sonden bis zu Temperaturen über 650°C. Der Lichttransport von der Lichtquelle zur Sendefaser erfolgt über ein 400µm Lichtwellenleiterkabel. Für die Lichtüberführung zur Auswerteeinheit wird ein 600µm Monofaserkabel empfohlen. Die Ankopplung erfolgt hierbei über F-SMA-Stecker.

SpezifikationenReflexionssonde HT
Empfohlener SpektralbereichUV-Sonde: 230 - 1060 nm
IR-Sonde: 360 - 2500 nm
Max. Dauertemperatur (Sondenspitze)+600 °C
Druck (Sondenspitze)200 bar















Letzte Änderung 08/16/2007 10:16 AM
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